Henrike

Ich bin 1977 in Hamburg geboren, Sprachheilpädagogin, Fortbildnerin für den Bereich Sprache und seit 2016 zertifizierte QiGong Lehrerin.
QiGong entdeckte ich während meines Studiums als ausgleichende und den Geist
entspannende Bewegungsform. Nach meinem Umzug nach Karlsruhe begann ich
Tai Chi Chuan und u.a. medizinisches QiGong intensiver zu praktizieren und kam auf
der Suche nach einer Lehrerausbildung zum Centre QiGong von Bernhard Meier.
Hier lernte ich durch Partnerübungen und individuelle Korrekturen, mich selbst
immer besser zu spüren, die inneren Prinzipien anzuwenden und mit viel Freude und
Herzenswärme mein eigenes QiGong zu entwickeln.
Seit 2016 gebe ich Kurse für QiGong und Meditation u.a. am Centre QiGong und für
Lehrerkolleginnen an Schulen. Ich bilde mich regelmäßig fort und besuche Retreats
und Kurse bei verschiedenen Lehrern. Dadurch hat mein Unterricht Einflüsse u.a.
aus dem medizinischen QiGong, der anwendungsbezogenen Kampfkunst des Tai
Chi Chuan und dem YinTAO QiGong.
QiGong ist mit den Jahren zu einer wichtigen Säule in meinem Leben geworden und
hat mich mehrfach durch gesundheitlich herausfordernde Zeiten getragen. Ich freue
mich, diese wundervolle Tradition in Kursen weiterzugeben.

Fabian

Ich bin Fabian, in München geboren und habe am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Informatik studiert. Beruflich arbeite ich als Software Engineer und Software Architekt – analytisch, strukturiert und oft am Bildschirm. Den Ausgleich dazu fand ich ab 2013 im Qi Gong und ab 2015 im Tai Chi.
Zum Qi Gong kam ich ursprünglich über die Kampfkunst. Ich hatte verschiedene Stile ausprobiert, doch schon bald merkte ich, dass mich weniger die äußeren Techniken als vielmehr die dahinterliegende Philosophie faszinierte. In vielen Schulen kamen die geistigen und energetischen Prinzipien zu kurz. Erst im Qi Gong und Tai Chi fand ich, was ich suchte: eine Praxis, die unmittelbar aus einer tiefen Lebensphilosophie heraus entsteht – und nicht nur Bewegung, sondern auch innere Haltung und Klarheit vermittelt. Damit hatte ich etwas gefunden, das mich nicht nur gestärkt, sondern im besten Sinne lebendig gemacht hat.
Besonders prägend war für mich meine Ausbildung bei Bernhard Meier am Centre Qi Gong, wo ich 2018 zum Lehrer zertifiziert wurde. Bernhard und seine Schüler faszinierten mich mit der Tiefe und Sanftheit ihrer Praxis. Vor allem in den Partnerübungen erlebte ich etwas, das für mich völlig neu war: Menschen konnten ihr Gegenüber scheinbar mühelos bewegen – ohne Anstrengung, nur durch Struktur, Achtsamkeit und innere Klarheit. Das war für mich zunächst kaum zu glauben. Und doch war es real. Dieses Erleben hat mir einen völlig neuen Zugang zu Körper, Bewusstsein und Wirkung eröffnet.
Mein Tai Chi-Weg folgt dem Yang-Stil in der Tradition von Großmeister John Ding (6. Generation), der die klassische Linie dieses Systems bewahrt.
2020 erlebte ich selbst einen massiven Einbruch – ein Burnout mit deutlichem Gewichtsverlust. Ich arbeitete damals in einem Startup, schlief wenig, bewegte mich kaum und vernachlässigte meine Praxis. Dazu kamen unerwartete psychische Belastungen. In dieser Zeit wurde mir klar: Wissen allein reicht nicht – es geht darum, Qi Gong wirklich zu leben.
Mit Hilfe der täglichen Praxis von Qi Gong, Tai Chi und Meditation sowie durch das Studium von TCM, Ayurveda, dem Taoismus und dem Stoizismus fand ich Schritt für Schritt zurück zu Klarheit, Stabilität und Freude. Auch ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Schlaf, bewusster Ernährung und einfachen Routinen wurde zu einem festen Bestandteil meines Lebens.
Seit 2022 bin ich Vater – inzwischen von zwei wunderbaren Kindern. Diese Erfahrung hat meine Perspektive auf Achtsamkeit, Präsenz und emotionale Balance im Alltag noch einmal vertieft.
In meinem Unterricht lade ich dich ein, Qi Gong und Tai Chi als etwas Lebendiges zu erfahren – als Werkzeuge, um dich wieder mit dir selbst zu verbinden. Ich unterrichte klar, offen und undogmatisch – mit Herz, Erfahrung und dem Wunsch, dich dabei zu unterstützen, deine eigene Mitte zu finden. Nicht zur Perfektion, sondern zu mehr Lebendigkeit, Stabilität und Gelassenheit – mitten im Leben.

Doris

Ich heiße Doris Beer, bin 1965 in Karlsruhe geboren, Dipl.-Wirtschaftsingenieurin, verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern.
Mein Sohn, der sich für asiatische Kampfkünste interessierte, brachte mich 2013 zu meinem ersten Tai Chi-Kurs.
Schon bevor ich zum Qigong kam, habe ich nach einem für mich passenden Entspannungsverfahren gesucht. Ich probierte davor bereits "Autogenes Training", "Muskelentspannung nach Jacobsen" und "Yoga" aus. Die langsamen Zeitlupenbewegungen im Tai Chi taten mir gut und machten Spaß.
2017 wechselte ich zu Bernhard Maier vom Centre-Qigong. Das regelmäßige Üben von Qigong und Tai Chi in der Gruppe, mit den sanften und fließenden Bewegungen, empfand ich als besonders wohltuend und entspannend. Im Laufe der Zeit fiel mir auf, dass sich meine Körperhaltung durch das intensive Üben immer weiter verbesserte.
Ich wollte noch mehr über Qigong erfahren. Daher absolvierte ich eine Ausbildung zur Qigong-Lehrerin an der Paracelsus-Schule Karlsruhe. Bei meiner Dozentin Maria Heither lernte ich eine moderne Art des Qigong, das sogenannte "Zhineng-Qigong" kennen. Seit 2024 bin ich zertifizierte Qigong-Lehrerin.
Schaue auch gerne auf meine Webseite:
happy-qigong.de